Bettwanze
„Rostrot, manchmal auch dunkelbraun und mit einem sehr flachen 4 bis 6 mm langen Körper ausgestattet, ernähren wir Bettwanzen (Cimex lectularius) – im Volksmund auch Teppichflunder genannt – uns von menschlichem Blut. Sollte dies einmal nicht ausreichend vorhanden sein, saugen wir zur Not auch Blut von Säugetieren oder Vögeln.
Blut auf Vorrat
Wenn wir uns so richtig vollgefressen haben, können wir bis zu einem Jahr ohne weitere Nahrungsaufnahme auskommen. Ursprünglich stammen wir aus den Tropen, daher bevorzugen wir angenehm warme Wohnungen. Da wir nachtaktive Tiere sind, verbergen wir uns tagsüber unter Matratzen, hinter Bildern oder unter Fußleisten. Unsere Weibchen legen während ihres Lebens ca. 300 Eier, die rund 6 Wochen vom Ei bis zur ausgewachsenen Wanze benötigen.“
Hygieneschädling – die Bettwanze ...
- kann durch Stiche unangenehmen bis schmerzhaften Juckreiz und in der Folge Entzündungen verursachen
- bei häufigen Bissen kann eine Allergie entstehen
Tipps, wie Sie sich vor Schädlingsbefall schützen können
Grundsätzlich ist es sehr schwierig, sich vor Bettwanzen zu schützen. Häufig bringt man diese lästigen Insekten aus dem Urlaub mit nach Hause, denn gerade Hotels haben in letzter Zeit vermehrt mit Bettwanzenbefall zu kämpfen. Durchsuchen Sie vorsichtshalber immer genau Ihre Urlaubsschlafstätte und wechseln Sie, falls Sie fündig geworden sind, das Hotel. Obwohl die Bettwanze noch vor einigen Jahren als fast ausgestorben galt, verzeichnet man heute eine starke Zunahme. Vor allem in Großstädten und Wohnsiedlungen kann es zu einem befallsartigen Auftreten kommen. In diesem Fall muss eine Bettwanzenbekämpfung in den gesamten Anlagen von einem Profi in Form des Wärmeverfahrens durchgeführt werden.
Sollten Sie von diesen unliebsamen Gästen heimgesucht werden, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie das Team von Knoll Kammerjäger. „Weg mit der Bettwanze“ – wir beraten Sie gerne professionell und umgehend.