Hausmaus
„Mus musculus domesticus", ein kleines, pelziges Nagetier. Auch ganz leger und schlicht – die Hausmaus genannt. Klingt eigentlich vertraut. Familienanschluss bei Müller, Meier oder Schulz? Hätte ich gern. Bleibt mir jedoch verwehrt. Ein Schädling sei ich, sagen die Kammerjäger, ein Schadnager, ein Hygieneschädling, weil es eben in meiner Natur liegt. Das Nagen. Von früh bis spät, unentwegt. Ob Lebensmittel, Futtermittel, hölzerne Gegenstände, ob Papier oder Karton, selbst Textilien und Polstermöbel finden sich irgendwann zwischen meinen Zähnen wieder. Ich bevorzuge kohlenhydratreiche, pflanzliche Nahrung, Wasser spielt dabei keine große Rolle. Als Lebensraum dient mir das freie Gelände ebenso wie ein festes Bauwerk.
Kinder, Kinder ...
Vom Frühjahr bis in den Spätherbst sorgen unsere Weibchen für ausreichend Nachkommen. Schließlich sind wir sehr familienbezogen und leben nicht gerne alleine. 4 – 6-mal im Jahr bringen sie 4 – 8 Junge zur Welt, die bereits nach 3 – 4 Wochen völlig selbstständig ihrer Wege gehen. Lassen Sie uns in Ruhe (was meist nicht geschieht), verlieren wir unsere Scheu.“
Schadnager, Hygiene-, Gesundheits- und Materialschädling – die Hausmaus ...
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ist ein Keimträger und Überträger von Krankheitserreger auf Menschen und Tiere (z. B. Virus der lymphozytären Choriomeningitis, Enteritisbakterien)
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Fraßschäden an Verpackungsmitteln, Möbeln, Polsterbezügen, Lebensmittel, dünnere Kabelisolierungen, Lederwaren etc.
Tipps, wie Sie sich vor Schädlingsbefall schützen können
Einen absolut sicheren Schutz vor Hausmäusen gibt es leider nicht. Allerdings haben wir für Sie ein paar Tipps, damit sich die lästigen Nagetiere erst gar nicht einnisten. Besonderes Augenmerk sollten Sie auf Gebäude legen, die möglicherweise von einem Befall mit Hausmäusen bedroht sind. Achten Sie darauf, dass Fenster geschlossen sind, ersetzen Sie kaputte Scheiben. Bringen Sie vor Lüftungsöffnungen oder Mauerdurchbrüchen Mäusegitter an, um ein Eindringen zu verhindern. Ebenso wichtig ist eine genaue Kontrolle von verpackten Gütern, da Hausmäuse oft unbemerkt eingeschleppt werden und sich dann rasant verbreiten. Lebens- und Futtermittel sollten in mäusesicheren Behältern gelagert werden, um erst gar keine einfache Nahrungsquelle für die kleinen Nager darzustellen.
Sollten Sie dennoch von diesen unliebsamen Gästen heimgesucht werden, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie das Team von Knoll Kammerjäger. „Weg mit der Hausmaus“ – wir beraten Sie gerne professionell und umgehend.
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