Taube

Eigentlich schauen wir Haustauben oder auch Columbia livia domestica doch sehr festlich aus, mit unserem grünlich-blau schimmernden Federkleid. Ursprünglich – d. h. vor rund 5000 Jahren züchteten uns die Bewohner Ägyptens aus der Felsentaube.
Da wir ein sehr geselliges, mittlerweile wieder völlig verwildertes Vogelvolk ohne wirkliche natürliche Feinde sind, leben wir bevorzugt in großen Schwärmen. Wir besiedeln teils ganze Kleinstädte und suchen uns als Futter-, Brut- oder Ruheplätze gerne Nischen oder Vorsprünge an Hausfassaden, Dachböden oder Kirchtürmen.
Dabei sind wir nicht wählerisch. Ob Altbaubestand oder Neubauten, Hauptsache, die Gebäude sind hoch und bieten uns einen angenehmen Einstieg, wie defekte Dachziegel, kaputte Dachfenster oder Löcher im Mauerwerk.

Auch ‚fliegende Ratten‘ genannt

Um die Nachkommenschaft zu sichern, legen unsere Weibchen bis zu 4 Mal im Jahr zwei weiße Eier in Nester aus Reisig oder Zweigen, die an geschützten Stellen in Dachbodenbereichen oder ähnlichen Räumen angelegt wurden. Nach rund 4 Wochen verlassen die Jungen das Nest. Unsere Lebensdauer beträgt bis zu 30 Jahre.

Neben für den Menschen unangenehme Verschmutzung durch Kot, verendete Tauben, Federn oder Nistmaterial hinterlassen wir leider auch Viren, die rote Vogelmilbe oder die Taubenzecke. Milben und Zecken breiten sich schnell in darunter liegende Stockwerke aus und werden zu einer äußerst unangenehmen, mitunter gesundheitsschädlichen Plage. Aber auch herunterfallende Exkremente und Nistmaterial belästigen Passanten und führen zu allgemeiner Verschmutzung. Die dauerhafte Ablagerung von Exkrementen kann Fassaden, künstlerisch gestaltete Bauwerke etc. großen Schaden zufügen.

Gesundheits- und Materialschädling – die Taube ...

  • kann durch das Verbreiten von Parasiten wie Milben, Zecken und Viren zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen
  • schädigt durch das Hinterlassen von Exkrementen Gebäude und Kunstwerke

Tipps, wie Sie sich vor Schädlingen schützen können

Achten Sie in Ihren Gebäuden auf beschädigte Dächer und kontrollieren Sie defektes Mauerwerk oder kaputte Fenster, um den Tauben keine Einstiegsmöglichkeiten und Nistplätze zu ermöglichen. Bei bereits erfolgter Einnistung von Tauben kontaktieren Sie unser Team, wir befreien Sie mit effizienten Methoden von den Plagegeistern.

Sollten Sie von diesen unliebsamen Gästen heimgesucht werden, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie das Team von Knoll Kammerjäger. „Weg mit der Taube“ – wir beraten Sie gerne professionell und umgehend.

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